Im römischen Kaiserreich war das Tragen des Lorbeerkranzes eine hohe Ehre und nur der Kaiser trug ihn täglich. Sehr eindeutig also, welche Ambitionen Charles Louis Napoléon Bonaparte mit dieser Münze seinen Untertanen vermitteln wollte. Hatte er sich doch bereits 1852, ein Jahr nach seiner demokratischen Wahl zum Präsidenten, zum Kaiser der Franzosen ernannt und ein autoritäres Regime errichtet. Dennoch hat sich Napoléon III. auch um die Modernisierung der Infrastruktur verdient. Unter ihm wurde Paris in weiten Teilen umgestaltet und das Eisenbahnnetz Frankreichs ausgebaut. Mit dem Ende Napoléons Regenschaf kam das französische Kaiserreich auch zu einem Ende. Seither war Frankreich stets Republik.
Da Napoléons Regierungszeit von solchen Umwälzungen gekennzeichnet war, ist die Münze vor allem für geschichtsinteressierte Sammler interessant. Gleichzeitig macht das niedrige Premium sie auch für Investoren und für kurzfristige Anlagen attraktiv.
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